Dienstag, 12. Februar 2008

Long, long ago...

So, wo und wann fange ich an. Habe 3 Monate lang nix gemacht und versuche so langsam mal meinen Blog auf Vordermann zu bringen.

Beginn Infojahr: 2.11.07
Mein Flug von Frankfurt nach Cincinnati war voller Turbulenzen. So schlimm habe ich das noch nie erlebt und ich war wirklich sehr froh, als wir sicher gelandet sind.
In Cincinnati musste ich erst einmal durch die Immigration (Handyverbot). Die Schlange fuer die non-US citizens war natuerlich riesig. Sie haben es aber tatsaechlich geschafft, wenigstens ein paar Leute auf der US-citizen Seite abzufertigen-mich eingeschlossen. Nach Fingerscan, Foto und ein paar "netten" Fragen, durfte ich doch tatsaechlich die USA betreten.
Am Gepaeckband habe ich vergeblich versucht meine Koffer zu finden. Ich habe schon mit dem Schlimmsten gerechnet, bis ich festgestellt habe, dass so ein ganz schlauer Mensch am anderen Ende einfach alle moeglichen Koffer vom Band genommen und nebendran gestellt hatte. Die anderen Kofferbesitzer und ich haben die Logik dahinter nicht wirklich begriffen und einige waren so richtig "pissed off". Danach ging es dann zur Personenkontrolle. Vorher mussten die Koffer allerdings wieder abgegeben werden. Echt super das System. Beim Security Check mussten nicht nur Kamera und Notebook ausgepackt werden, sondern alle Personen die Schuhe ausziehen. Hat naetuerlich endlos lange gedauert. Im Anschluss bin ich durch den gesamten Flughafen bis zur Abholhalle gewandert, wo sich das naechste Gepaeckband befand. Wirklich sehr geschickt gemacht, weil jeder, der vom Parkplatz kommt, theoretisch an deine Koffer ran kann. Aber Haupsache, die "Auslaender" fuehren nichts ein.
Da alle Praktikanten an dem Wochenende unterwegs waren, hat sich mein Chef erbarmt und mich abgeholt. Wir sind dann gleich zur Autovermietung um die Ecke und ich erhielt meinen Pontiac. War ziemlich muede und bin beim Fahren fast eingeschlafen. Musste mich erst daran gewoehnen, dass mein linker Fuss nichts mehr zu tun hat, dank Automatik.
Sind dann nach Mason gefahren, wo ich wohne. Zum Glueck hatte die Vermieterin auf mich gewartet.
Die Wohnung ist sehr gut-vor allem fuer amerkanische Verhaeltnisse.
Zu der Appartmentanlage gehoeren ein Clubhaus mit kostenlosem Internetcafe, ein Aussenpool, ein Fitnessraum und ein Minikino.
Zur Arbeit sind es etwa 15-20 Minuten ueber die Interstate 71, sofern man mal richtig fahren kann. Allerdings ist der Verkehr schlimm und meistens schleicht man so dahin. Morgens kann es schon einmal 40 Minuten dauern. Und wenn es regnet, kann man theoretisch auch laufen was die Geschwindigkeit angeht.



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